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Archiv

Archiv für März 2005

Oberligist Vorwärts Kornharpen hat bei seiner Aufholjagd einen herben Rückschlag erlitten. Der Tabellenvorletzte kam in einem Nachholspiel beim nunmehr Vierten SF Lotte mit 1:5 (1:2) unter die Räder.

1:0-Sieg in Unterzahl
Die SG Wattenscheid besiegte gestern vor 630 Zuschauern die Spielvereinigung Erkenschwick mit 1:0, obwohl die Mannschaft nach einem Platzverweis gegen Andreas Teichmann fast eine Stunde lang in Unterzahl spielen musste.

FC Gütersloh – SC Verl 1:1

Tore: 1:0 Kaba (21.), 1:1 Siedschlag (90.)
Zuschauer: 2250

Böse 8:1 Niederlage für Kornharpen

Während Manfred Wölpper schwärmte: “Das war wunderbar”, fehlten Kornharpens Coach Helge Martin fast die Worte: “Das Ergebnis spricht für sich.” Im Viertelfinale des Kreispokals gewannen die Amateure des VfL Bochum das Oberliga-Lokalduell gegen Vorwärts Kornharpen mit sage und schreibe 8:1(5:0).

Oberligaspiel in Gütersloh vorverlegt

VfL Bochum. Das für Sonntag, den 22. Mai 2005, angesetzte Auswärtsspiel unsere Amateure des 32. Spieltags der Oberliga Westfalen beim FC Gütersloh ist um zwei Tage vorverlegt worden. Anstoß ist nun bereits am Freitag, dem 20. Mai 2005, um 19.30 Uhr im Heidewaldstadion in Gütersloh.

Trainertausch kein Gerücht mehr

Die Gerüchteküche brodelte in den vergangenen Wochen doch immer heftiger. Seit gestern steht nun fest, es kann serviert werden: Der Fußball-Oberligist TSG Sprockhövel und Trainer Jörg Silberbach gehen ab der kommenden Spielzeit getrennte Wege. Der TSG-Coach gab seine Zusage bei Vorwärts Kornharpen.

Kleppinger verlässt “Knappen”

Gerhard Kleppinger sucht eine neue Herausforderung und wird deshalb den FC Schalke 04 am Saisonende verlassen.

Der Trainer der in der Oberliga Westfalen spielenden Schalker U23-Mannschaft, hat die Verantwortlichen der “Königsblauen” darüber informiert, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Der Ex-Bundesliga-Profi, der für Schalke in der Zeit zwischen 1994 und 1987 97 Erstliga-Partien bestritt, will zukünftig wieder eine erste Mannschaft trainieren.

5:1-Sieg im Testspiel

Mit 5:1 Toren setzten sich die Emsdettener am Dienstag Abend in einem Testspiel beim Landesligisten Viktoria Georgsmarienhütte durch.

Wie die Verantwortlichen in Rheine diesen Platz zum Oberligaspiel freigeben konnte wunderte sich nicht nur der Lotter Anhang. Über 10 cm Pulverschnee lag unabgetragen auf dem Spielfeld. Während fast der gesamte Oberligaspieltag abgesagt wurde, fand die Partie in Rheine auf einem nicht zu bespielbaren Platz statt. Wahrscheinlich war der Vater des Gedanken, dass die spielerisch stärkern Sportfreunde mehr Probleme mit dem Platz haben werden als die z.Z. Hausmannskost bietenden Rheiner. Gemischt mit einem Schiedsrichtergespann das in der Oberliga an negativen Beispiel seines gleichen sucht, machte den Irrsinn komplett. Und so bestimmte Kommissar Zufall das geschehen. In der ersten Halbzeit ging Eintracht Rheine mit einem Glückstreffer in Führung, was nicht so schlimm gewesen wäre wenn es nicht in der 2. Halbzeit einen Totalausfall des Scheidrichtergespanns gegeben hätte.
Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit gab es natürlich platzbedingte Fehltacklings, allerdings wurden diese in der zweiten Halbzeit einseitig mit 3!!!! Roten oder Gelb-Roten Karten gegen die Sportfreunde ausgelegt, während die Gastgeber immer nur ermahnt wurden. Die Anreihung von Fehlentscheidungen ist den Gastgebern auch nicht entgangen, die uns nach dem Spiel diese recht fragwürdigen Kartenentscheidungen bestätigten. Ach ja zum Ergebnis, die Eintracht kam gegen 7 Lotter Feldspieler nicht über ein 2:0 hinaus. Man kann nur hoffen das in Zukunft, so schwer es auch fallen mag, solche Spiele einfach abgesagt werden, da es reine Zufallstore sind und wenn so wie am heutigen Tag, gepaart mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen, das ganze zur Farce wird.

In guter Atmosphäre, aber ohne das vom SC Hassel gewünschte Ergebnis verlief ein Gespräch mit der FLVW-Spitze, das Vorsitzender Uwe Martin (Foto) und Geschäftsführer Heinz Stork über das Lizenzierungsverfahren in der Sportschule Kaiserau führten. Der Hasseler Vorstand hatte in Sachen Lizenzierungsverfahren zahlreiche Schwachpunkte moniert und eine Bankbürgschaft als Verbesserungsvorschlag ins Gespräch gebracht.
Doch in diesem Punkt bleibt der Verband unnachgiebig. “Eine Kaution ist nicht annehmbar” hieß es von Verbandsseite, obwohl der Deutsche Fußball-Bund auf Bürgschaften beispielsweise im Profibereich schon des öfteren anerkannt hat. Der SC Hassel will diese Sicht der Dinge überprüfen und hat den Verband gebeten, seine Argumentation noch einmal schriftlich darzulegen.
Immerhin gab FLVW-Präsident Hermann Korfmacher zu, dass der Verband im Verhalten zum Sportclub Fehler gemacht habe. Heinz Stork: “Wir haben einige Sachen angestoßen, die in Zukunft anders laufen soll.” Allerdings ist der SC Hassel im Verband wohl eher ein Einzelkämpfer, wenn es darum geht, Interessen zu vertreten und Schwachpunkte zu kritisieren. Die Mehrheit der Vereine schweigt zu oft.

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