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Archiv

Archiv für Dezember 2004

Es ist geschafft! SF Lotte beendete das bisher erfolgreichste Jahr der 75-jährigen Vereinsgeschichte so wie es sich gehört, mit einem Sieg. Mit 2:1 (2:0) gewannen die Sportfreunde am Samstag das Duell der Aufsteiger gegen die Spielvereinigung Erkenschwick. Allerdings haben sie sich zu diesem Sieg regelrecht gezittert. Insbesondere in der letzten halben Stunde waren die Gäste die klar tonangebende Mannschaft und berannten nahezu pausenlos das Tor der Hausherren. Die konnten sich letztlich beim glänzend aufgelegten Keeper Sven Wilmsmeier für die drei Punkte bedanken.

Irgendwie war es so wie im Test- und im Verbandspokalspiel der vergangenen Saison. In der ersten Halbzeit waren die Sportfreunde am Drücker, nach dem Seitenwechsel die Gäste. So war es auch am Samstag. In den ersten 45 Minuten spielte Lotte die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet an die Wand und hätte höher als 3:0 führen können. Zwar ließen die Schwicker, angebtrieben von Mittelfeldmotor Engin Yavuzaslan, mehrfach ihre spielerischen Fähigkeiten erkennen, Zug zum Tor entwickelten sie aber nicht. Nur Pierre Bendik verzeichnete zwei Chancen (36. und 38). Das wars.

Da sorgten die Hausherren für weit mehr Gefahr – und nutzten die Fehler der Gäste-Abwehr. So kam in der 25. Minute nach einer Flanke von Sergej Leonhard Torhüter Tobias Ritz nicht schnell genug aus seinem Kasten. Der mit Fieber ins Spiel gegangenen Thorsten Schütte war schneller am Ball und köpfte zur 1:0-Führung ein. In der 41. Minute schlief die gesamte Abwehr von Trainers Michael Pannenbecker. Nach einem Freistoß von Mirco Heger kam Wolfran Rohleder freistehend an den Ball und erhöhte auf 2:0. Pahlig und Leonhard hatten danach noch weitere gute Einschussmöglichkeiten.

Nach dem Wechsel wendete sich das Blatt. Wie aufgepuscht kamen die Gäste aus der Kabine. Nach einem Fehler von Sebastian Lodter, der den Ball unterlief, wäre es in der 52. Minute beinahe schon passiert. Markus Wood tauchte frei vor Sven Wilmsmeier auf. Doch parierte der glänzend. In der 57. Minute setzte Pannenbecker auf volle Offensive und wechselte neben Joseph Laumann mit Tobias Beckmann einen dritten Stürmer ein. Darauf ragierte Klaus Bienemann, der für Thorsten Schütte, der mit seinen Kräften am Ende war, Thomas Gebauer brachte und fortan mit einer Vierer-Abwehrkette spielte. Doch der Druck der Ruhrgebietler nahm immer mehr zu.Sie zogen ein wahres Powerplay auf. Logische Konsequenz war der Anschlusstreffer in der 67. Minute. Nach Flanke von eben Beckmann bugsierte Pierre Bendik mit einer artistischen Einlage den Ball per Seitfallzieher ins lange Eck.

Danach hielten sich die Sportfreunde phasenweise mit elf Spielern am eigenen Strafraum auf. Entlastungsangriffe waren nicht mehr zu verzeichnen. Alle von hinten herausgeschlagenen Bälle waren zu ungenau, so dass sie postwendend ihren Weg zurück fanden. In der 69. Minute zeigte sich Wilmsmeier gegen Beckmann auf dem Posten. In der 86. Minute war der Ausgleich eigentlich fällig. Bendiek tauchte völlig frei vor dem Lotter Keeper auf. Doch der lenkte den Ball mit einem Reflex um den Pfosten. Teufelskerl Wilmsmeier. Aber es war noch lange nicht Schluss. Satte fünf Minuten ließ Schiedsrichter Christian Schmees aus Mesum nachspielen, ehe die Sportfreunde jubeln durften und tatsächlich das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte auch erfolgreich beendeten.

Der Ex-Stammtorhüter vom TSG Sprockhövel, Pascal Kurz hat seine Tatbeteiligung an einem bewaffneten Banküberfall in Reken/Münsterland nach tagelangem Schweigen endlich eingeräumt und hofft nun auf eine Milde vor Gericht

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